1. Freunde
Es ist der Kreis an Menschen, den ich selbst ausgewählt habe. Ich bin dankbar für die Tatsache, dass sie immer für mich da sind, mir den Rücken stärken und mich so (an)nehmen wie ich bin. Es sind meine ehrlichsten Kritiker und sie ermutigen und stärken mich auf dem Weg zu wachsen – mit ihnen. Komik & Tragik – beides schweißte zusammen und ließ wahre Freundschaft wachsen.
2. Mut
Ohne Mut wäre ich dieses Jahr nicht so weit gekommen. Trotz oder gerade wegen Rückschlägen und Enttäuschungen hat mich der Mut motiviert, an meinen Zielen dranzubleiben und weiterzumachen.
3. Herz
Mein Herz war oft verängstigt, doch immer noch bereit, mir zu zeigen, wofür es wirklich schlägt. Es gab kleinere und größere Blockaden, die es zu überwinden galt und mit mehr oder weniger Herzklopfen und Herzkraft gelang es mir, über diese Hindernisse und somit über meinen eigenen Schatten zu springen.
4. Mentoren
Sei es meine Familie, Freunde, Lehrer oder Unbekannte, denen ich begegnete – ich bin dankbar für die Menschen, die sich die Zeit genommen haben, mir zu helfen. Lange Gespräche, kurze Begegnungen, Spiegelungen und Reflektionen der Seele sowie Lachen, Umarmungen, Tränen – einfach die gesamte Bandbreite des Lebens und seiner wertvollen Mentoren, denen ich begegnen durfte und einfach nur dankbar dafür bin.
5. Spiegler
Ich nenne sie mal Spiegler anstatt Rivalen oder Feinden. Sie haben mir beigebracht, wie man kämpft und wie man sich selbst treu bleibt.
Ich bin ihnen dankbar, dass sie mir gezeigt haben, in meine Kraft zu kommen und eben nicht so zu werden, wie sie es sind!
6. Gesundheit
Das wohl wichtigste Gut, über das man dankbar sein kann, denn nichts ist bedeutsamer als gesund und am Leben zu sein.
7. Herausforderungen
Ohne Herausforderung oder Herausförderung, wie es gerne nenne, wäre ich nicht dort, wo ich heute bin. Sei es durch Probleme, Situationen oder Menschen – all diese Herausforderungen fördern mein Potenzial zu wachsen. Auch 2019 waren einige dabei – nicht immer einfach, aber einfach immer 🙂
8. Arbeit
Scheinbar selbstverständlich, dennoch ein weiterer Punkt in meiner Liste, für den ich dankbar bin. Vor allem zu erkennen, was für mich wichtig ist im Job und wo es vielleicht einen Punkt gibt, an dem man sich bewusst machen muss, ob es noch der richtige Job ist. Mir gelang dieses Jahr mit großer Freude der Sprung in ein neues Tätigkeitsfeld, für das ich lange und ausdauernd dran blieb und es sich mir nun als Geschenk gezeigt, hat, für das ich sehr dankbar bin.
9. Auszeiten
Diese waren besonders wichtig in diesem Jahr, denn ich lud dort wieder meine Akkus auf. Wann immer ich müde und energielos war, konnte ich dort wieder zu der werden, die ich in meiner vollen Kraft war.
10. Yoga & Massage
Was wäre ich ohne mein geliebtes tibetisches Heilyoga Lu Jong? Es würde mir tatsächlich in meinem Leben etwas fehlen, wenn ich nicht die tägliche Praxis der wertvollen Übungen machen würde. Dieses sanfte Yoga mit der sofortigen, unvergleichlichen Wirkung nährt meinen Körper und Seele und richtet beide sofort wieder auf. Ebenso meine tibetische Lieblingsmassage Kum Nye. Beides sowohl das Yoga als auch die Massage darf ich glücklicherweise unterrichten und geben und das ist wohl mit das Highlight meiner Dankbarkeitsliste für 2019.